Rückblick: CRIF Sustainability Month
Der CRIF Sustainability Month machte den März zu einem spannenden und lehrreichen Monat; sowohl für uns und unsere eingeladenen Fachpersonen als auch für unser zahlreich erschienenes Publikum.
Der CRIF Sustainability Month machte den März zu einem spannenden und lehrreichen Monat; sowohl für uns und unsere eingeladenen Fachpersonen als auch für unser zahlreich erschienenes Publikum.
In einer wegweisenden Partnerschaft hat sich Meier Tobler mit CRIF zusammengeschlossen, um das Produkt Synesgy zu nutzen und damit auf Nachhaltigkeit zu setzen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Transparenz in der Lieferkette zu verbessern. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiges Wirtschaften, insbesondere in der Haustechnikbranche. Doch warum setzt Meier Tobler so stark auf Transparenz in der Lieferkette?
Weihnachten steht vor der Tür und viele von uns denken schon länger darüber nach, was wir schenken oder kochen werden. Aber wie wäre es, wenn wir uns dieses Jahr nicht nur auf das Kochen und Verschenken konzentrieren, sondern auch darauf, wie wir die Geschenke verpacken und woher wir die Lebensmittel für unser Festessen beziehen? Wir haben ein paar Tipps und Tricks für nachhaltige Feiertage.
Seit der Bundesrat im Juli 2023 bekannt gegeben hat, dass ab 2024 auch Grossunternehmen in der Schweiz einen Nachhaltigkeitsbericht einreichen müssen, stehen viele Unternehmen vor einer Herausforderung. Diese Herausforderung betrifft aber nicht nur Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitenden im Scope des neuen Gesetzes, sondern auch deren Lieferanten - also auch Kleinst- und Mittelunternehmen. Denn der Nachhaltigkeitsbericht bezieht sich nicht nur auf das eigene Unternehmen, sondern soll Transparenz entlang der gesamten Lieferkette schaffen.
Nebst leckeren Häppchen, köstlichen Getränken und interessierten Teilnehmer wurden spannende Vorträge rund um das Thema ESG gehalten. Dies ist den herausragenden Speaker zu verdanken. Darunter befanden sich Luca Bonaccorsi, Dr. Astrid Offenhammer, Richard Gaechter, Gabriel Marosi und Patrick Zimmerli. Die Führung durch diesen lehrreichen Nachmittag wurde von der Leiterin CRIF ESG Consulting Stefanie Egger übernommen.
Eine der häufigsten Fragen von kleinen Unternehmen in der Schweiz lautet: Warum sollten wir uns überhaupt nach ESG zertifizieren lassen? Lohnen sich der Aufwand und die Kosten für eine Zertifizierung? Schliesslich betreffen Vorschriften nur sehr grosse Unternehmen (mit mehr als 500 Mitarbeitenden).
In einer Welt, die zunehmend von Umweltbewusstsein und sozialer Verantwortung geprägt ist, haben Unternehmen begonnen, ihre Geschäftspraktiken anzupassen, um dem wachsenden Druck nach Nachhaltigkeit gerecht zu werden. Dieser positive Wandel in der Unternehmenskultur hat jedoch auch eine dunkle, bereits bekannte, Schattenseite: Greenwashing. Während einige Unternehmen versuchen, ein nachhaltiges Image ohne entsprechende Massnahmen zu schaffen, zeichnet sich ein neuer, ähnlich besorgniserregender Trend ab - das Greenwishing. Hier ist Vorsicht geboten. Denn obwohl der Kerngedanke hinter Greenwishing gut ist – man möchte sich verbessern - ist es jedoch zwangläufig nicht die Lösung, für welche sie auf den ersten Blick gehalten wird.
Die Bewertung der Nachhaltigkeitsanstrengungen der eigenen Firma und ihrer Lieferanten wird für Unternehmen immer wichtiger, insbesondere nach der Abstimmung vom 18. Juni 2023. CRIF hat sich deshalb entschieden, sämtliche Kapitalgesellschaften in der Schweiz mit einem ESG-Score zu versehen. Die Analyse der bewerteten Kapitalgesellschaften zeigt auf, dass ein Drittel über einen ESG-Score von A oder B verfügt. Die Firmen in diesen beiden Kategorien weisen eine sehr gute oder gute Nachhaltigkeit auf. Der grösste Teil der eingeschätzten Firmen, nämlich 46.7 %, erthalten mit dem ESG-Score C eine zufriedenstellende Nachhaltigkeit.